Transalp Etappen 2008 Tag 6 – 10

6. Tarscher Alm – Tarscher Joch – Rabbijoch – Dimaro

Nach dem Frühstück schieben/tragen wir hoch zum Tarscher Joch. Von dort hinunter gibt es einen recht steilen schottrigen Trail, der bis auf ein paar Stellen fahrbar ist. Über einen weiterführenden schönen Hangtrail gelangen wir ins Ultental. Diesem folgen wir bis zum Talschluß in den Ort St. Gertraud. Dort wartet der Übergang über das Rabbijoch. Hoch zum Rabbijoch fahren wir auf einer Forstpiste. Erst die letzten ca 300hm werden so steil, dass wir schieben. Über dem Joch türmen sich derweil dunkle Wolken auf und es donnert einige Male. Wir schaffen es noch eilig über das Joch. Direkt dahinter liegt die Haselgruber Hütte. Kaum sind wir dort und haben Snacks bestellt, beginnt es kräftig zu regnen. Da eine Jugendgruppe auf der Hütte weilt, beschliessen wir, nicht dort zu bleiben, sondern runter zu fahren. Die Trails abwärts – ca. 1000hm – sind super: Zuerst felsig und steil, dann wurzelige Waldtrails wie daheim im Deister. Durch den vorangegangenen Regen sauen wir uns ordentlich ein. Im Ort Male gibt es dann einen Brunnen, wo wir den Matsch abwaschen können. Wir fahren noch bis Dimaro, dort gibt es jede Menge Hotels, die auch auf Transalpler eingestellt sind.

7. Dimaro – Rifugio Graffer – Tione

Über einen Waldweg fahren wir 1000hm bis fast nach Madonna di Campiglio. Von dort sind es noch 600hm bis zum Rifugio Graffer – somit 1600hm komplett easy fahrbar. An der Graffer-Hütte rasten wir bei teurem aber leckerem Kuchen. Ein Guide einer Transalp-Gruppe gibt uns Trail-Tipps. Die Abfahrt ins Tal erledigen wir auf richtig guten abwechslungsreichen Trails. Durch Einbau eines zusätzlichen Passes hätten wir wohl noch mehr Trails geniessen können, aber da wir weiterkommen wollen, sparen wir uns diese Zusatzetappe. Wir fahren dann auf einem perfekt geteerten Radweg etliche Kilometer das Sarca-Tal hinunter. In Tione beschliessen wir, die Etappe zu beenden. Kaum haben wir ein Zimmer im Hotel belegt, fängt es an zu regnen, wieder mal Glück gehabt 🙂 Im Hotel trifft auch die Guide-geführte Truppe vom Rifugio Graffer ein. Vom Guide erhalten wir noch ein paar Tipps zur Abschlussetappe zum Gardasee.

8. Tione – Tremalzo – Riva del Garda

Über Bondo fahren wir nach dem Frühstück auf Straße ins Ledrotal: Es gibt wohl auch eine Route über Forststraßen, aber wir sparen uns die Suche danach. Ab Bondo geht es zunächst ca. 300hm hinauf, bis zum Abzweig der Passstraße auf den Tremalzo. Am Abzweig gibt es eine Bar, wo wir noch Pause machen. Von dort geht es auf einer Asphaltstraße mit perfekter Steigung hinauf auf den Tremalzo bis zum Rifugio Garda. Ich brauche für die 1000hm 1 Stunde, 26 Minuten. Im Rifugio machen wir Pause. Danach fahren wir noch die letzten 100hm hoch zum Tremalzo-Passtunnel. Ab dort fahren wir die legendäre Schotterabfahrt zum Passo Nota hinab. Wir verzichten an diesem Tag auf den 222er-Trail und heben uns diesen für später auf. Ab Passo Nota folgt ein längerer Hatscher hinüber zum Passo Roccetta. Ab dort gehts hinab nach Pregasina auf dem 422er: super Trail. Ab Pregasina rollen wir schliesslich auf der Ponale-Straße hinein nach Riva. Dort trinken wir erstmal ein Zielbier und treffen auch einige Weggefährten wieder. Leider hat Ritas Pension keine Zimmer mehr für uns, so dass wir nebenan unterkommen. Dort ist es leider etwas schäbiger.

9.  Riva del Garda – Pfunds

Zusammen mit Max fahre ich im Zug nach Bozen. Dort trennen sich unsere Wege: er fährt hinauf zum Brennerpass, hinunter mit dem Radl nach Innsbruck und ab dort heim nach Salzburg.

Ich fahre über Meran nach Mals. Von dort fahre ich ca 1500hm hinauf zur Sesvennahütte, wo ich mein vergessenes GPS-Gerät zurückbekomme. Ich fahre dann über den Schlienigpass durch die Uina-Schlucht nach Sur En. Von dort folge ich dem Inntalradweg über die Grenze Schweiz-Österreich bis nach Pfunds. Da es dunkel wird, suche ich mir in Pfunds eine Pension.

10. Pfunds – Oberstdorf

Morgens folge ich dem Inntalradweg weiter bis Landeck. Dort bekomme ich die Zielankunft eines Rennradmarathons mit. Mit dem Postbus fahre ich dann für nur 2 Eur bis nach St. Anton. Ab dort bekomme ich direkt einen Anschlussbus nach Lech. Von dort kurbele ich schliesslich die letzten Meter Richtung Gehren. Ab dort trage ich mein Radl noch 200hm auf den Schrofenpass. Über die grüne Grenze gehe ich zurück in mein Heimatland: Dann gehts nur noch bergab, bis ich an meinem Bus wieder ankomme. Geschafft!

Erstmal mache ich mich frisch in einem nahen Fluß, dann rolle ich mit dem Bus Richtung Berchtesgadener Land, wo ich mich mit Tobi treffe.

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Transalp Etappen 2008 Tag 1 – 5

1. Oberstdorf – Schrofenpass – St. Anton
Wegen Vorbereitungen bin ich erst gegen 15:00h losgefahren und nach 6 Stunden in St. Anton angekommen. St. Anton gefällt mir, da will ich unbedingt mal hin zum Skifahren.
Der Schrofenpass ist eher unspektakulär, sehr niedrig, aufwärts ca. 150hm schieben/tragen mit einer fiesen ausgesetzten Stellen auf einer Schotterrutsche. Danach fährt man auf Straße durch die Orte Warth, Lech (supernobel) und Zürs (nur im Winter betrieben) über den Arlbergpass nach St. Anton.

2. St. Anton – Doppelseescharte – Ischgl – Heidelberger Hütte
Um 8:00h treffe ich meinen Tourpartner Max am Bahnhof. Wir fahren dann 1000hm bis zur Darmstädter Hütte. Dann folgen 600hm Tragen hoch zur Doppelseescharte. Die letzten 300hm haben es in sich: wir queren einige Schneefelder, und müssen schließlich auf einem riesigen Schotterkegel bis zur Scharte hinauf. Dabei beschädigen wir unsere Räder: Ich verklemme meine Kette zwischen Ritzel und Speichen (das kriegen wir noch hin) und Max schlitzt sich die hintere Bremsleitung an einem Felsen auf. Schliesslich setzt Regen ein, so dass wir bei der Abfahrt keine Trails suchen, sondern direkt nach Ischgl abfahren. Dort kriegt Max in einem Radlgeschäft seine Bremse repariert.
Als Abschluss fahren wir dann noch 800hm hoch zur Heidelberger Hütte und kommen auch noch rechtzeitig zum Abendessen.

3. Heidelberger Hütte – Fimbapass – Val d’Uina – Schlienigpass – Sesvennahütte
Erst mal geht’s nach dem Frühstück 400hm hinauf auf den Fimbapass. Auf netten Trails fahren wir runter nach Sur En. Dort ist der Einstieg in die berühmte Uina-Schlucht. Der Uphill ist steil und anstrengend, und ich habe auch mal wieder einen Kettenklemmer (Reparatur klappt schon schneller). Nach den Felsgalerien (man schiebt dort sein Rad auf einem in die Felsen gehauenen Weg direkt am Abgrund) folgt noch ein längeres Stück aufwärts durch Almgelände, bis wir schliesslich an der Sesvennahütte ankommen. Dort gibt’s ein leckeres Abendessen.

4. Sesvennahütte – Schaubachhütte
Von der Sesevennahütte fahren wir auf Forstwegen hinunter ins Vinschgau-Tal. Von dort fahren wir wir zunächst 1200hm hinauf nach Sulden. Dann folgen weitere 600hm Schiebestrecke zur Schaubachhütte. Da ein Gewitter aufzieht, beschliessen wir, dort zu übernachten. Abends gibt’s ein superleckeres 4-Gänge-Menü.
Leider vergesse ich morgens mein GPS-Gerät auf der Sesvennahütte. In den nächsten Tagen sind wir somit ohne GPS-Unterstützung unterwegs, was aber kein Problem ist, da wir auf bekannten Routen unterwegs sind. Zudem kennt sich Max gut aus und wir haben noch eine Übersichtskarte in 1:200k. Auf Etappe 9 werde ich ein zweites Mal zur Sesvennahütte fahren, um mein GPS-Gerät abzuholen.

5. Schaubachhütte – Madritschjoch – Tarscher Alm
Erstmal schieben wir 500hm hinauf bis zum höchsten Punkt unserer Tour: dem über 3100m hohen Madritschjoch. Von dort geht es 2500hm abwärts auf den besten Trails der Tour, was uns den gesamten Vormittag beschäftigt. Die Trails sind echt abwechslungsreich: Mal felsig und steil, mal wurzelig, zum Schluss dann flacher werdend. Mittagspause machen wir dann wieder angekommen auf 650m in Laatsch. Von dort fahren wir noch 1300hm hinauf zur Tarscher Alm, wo wir wieder mit leckerem Essen versorgt werden.

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Transalp ab Oberstdorf

Endlich seh ich die richtigen Berge mal wieder: Heute Mittag habe ich meinen Bus auf einem Wanderparkplatz bei Oberstdorf im Allgäu abgestellt.  Nach diversen Besorgungen habe ich dann noch eine kleine Runde mit dem Rad gedreht.

Morgen werde ich meine erste Transalp an den Gardasee starten. Am Samstag morgen treffe ich in St. Anton meinen Tourpartner Max.

Irgendwo dort muss ich morgen durch/drüber 🙂 Alpentour Tag 1 001

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Tour de Ulf 2008

Gestern hatte Ulf mal wieder zu seiner jährlichen Spezial-Tour geladen: von hier (Hannover) auf den Brocken im Harz und wieder zurück. Gesamtstrecke ca 240km mit über 3000hm.

Diesmal waren wir zu dritt: Ulf der Guide himself, Daniel und ich.

Leider hatte wir Pech mit dem Wetter: Wir fuhren in die angesagten Schauer immer mitten hinein. Dazu gab es dann auch noch zwei Platten. Somit war die von Ulf erhoffte Rekordzeit nicht zu erreichen. Seiner Meinung nach haben wir auch viel zu viele Pausen gemacht 🙂 Wir waren dann letztlich von 7:15h bis 23:00h unterwegs.

Am Ende standen wir  dann noch in Hildesheim 30 Minuten unter der Markise eines Dönerladens, weil ein richtig fettes Unwetter niederging. Daniel hat die Zeit wenigstens für einen Besuch auf dem Döner-Klo genutzt. Meine Kamera hat wohl dank der Feuchtigkeit die Farben ein wenig verfälscht, ganz so schlimm war das Unwetter dann doch nicht 🙂

Erkenntnisse:

  • auf so langen Touren bringen mir Bananen und Ballisto als Verpflegung nix. Leider hatte ich Käsebrote vergessen. Erst als ich im Supermarkt Ersatz besorgt hatte (Fertigsandwiches!) gings mir wieder gut und die Rückfahrt lief wie am Schnürchen.
  • Pannenspray mitnehmen, damit Platten nicht soviel Zeit rauben.

Mehr Fotos.

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Sünteltour

Am Sonntag waren wir mal wieder im Süntel. Durch seine Nähe zu Hannover ist der Süntel eine gute Alternative zum Deister. Leider kenne ich dort für meinen Geschmack viel zu wenig Trails.
Wir haben daher die Gegend um den Hohenstein ein wenig erkundet. Dort sind wir zum ersten Mal den Klippenweg gefahren: Dieser führt vom Grünen Altar leicht bergab bis zur Auffahrt von der Baxmannbaude zum Hohenstein.  Der Weg verläuft in (für hiesige Verhältnisse) relativ steilem Gelände direkt unterhalb der Hohenstein-Klippen, garniert ist er mit einigen felsigen und wurzeligen Passagen. Als Dreingabe gibt es zwei Einstiege: einen flowigen über eine flache Treppe und dann noch einen steilen mit zwei Serpentinen. Den letzteren Einstieg schätze ich auf S3, da es recht steil ist mit felsigem Untergrund und einem höheren Absatz direkt vor einer Kurve. Diesen Einstieg haben wir uns für nächstes Mal aufgehoben und sind zweimal über den einfachen Einstieg den Klippenweg hinuntergefahren. Funky! Nach dem Klippenweg kann man direkt auf dem Treppenstieg hinunter zur Baxmannbaude fahren und hat so eine komplette Abfahrt vom Hohenstein.

Schön, dass man sogar in Hannovers umliegenden Mittelgebirgen Trails mit Stellen höherer Schwierigkeit findet. Spannend ist in dieser Hinsicht auch der Ith, mit dem Serpentinen-Trail ab Adam & Eva und dem Teufelsstieg zur anderen Seite.

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Tour im Harz ab Herzberg

Gestern haben wir das Gebiet um die Hanskühnenburg im Harz erkundet.

Hier die Route:

Herzberg – Hanskühnenburg – Tante-Ju-Trail – wieder rauf zur Hanskühnenburg – Nasser Weg (Ackerkamm) – trailsuchend runter nach Sieber – auf den Großen Knollen – Trail über Lübbersbuche – Herzberg

Unterwegs trafen wir einen Biker, der uns den Günther-Schmidt-Trail ab der Hanskühnenburg hinunter nach Sieber empfohlen hat. Leider ergab es sich nicht, dass er ihn uns zeigen konnte. Wir haben dann versucht, den Trail auf eigene Faust nach seiner Beschreibung zu finden, leider jedoch ohne Erfolg. Daher mussten wir dann auf Forstwegen hinunter nach Sieber fahren. Das Gelände drumherum sah sehr interessant aus, beim nächsten Mal will ich den Günther-Schmidt-Trail daher unbedingt finden.

Bei der Auffahrt auf den Großen Knollen hat es dann geregnet, was ich aber eher als angenehme Erfrischung empfand. Kaum waren wir oben, schien dann auch wieder die Sonne zum folgenden Downhill.

Das Foto zeigt den namenlosen Biker, welcher uns den Günther-Schmidt-Trail empfohlen hat 🙂
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Harztour ab Ilsenburg

Gestern waren wir mal wieder zu viert im Harz. Diesmal haben wir den Shuttle-Bus in Ilsenburg stehengelassen und dort unsere Tour gestartet.

Zunächst gings am Eckerstausee vorbei zu den großen Zeterklippen. Von dort hinunter an den kleinen Zeterklippen vorbei und wieder hinauf auf einem schönen Hangweg, welcher den Höllenstieg kreuzt. Nächstes Ziel waren die Leistenklippen auf dem Hohnekamm. Auf dem Weg dahin begleitete uns eine Wolke Fliegen, wir haben wohl recht lecker gerochen 🙂 Über den Moorstieg sind wir vom Hohnekamm abgefahren, dann Richtung Ahrensklint gequert und schliesslich auf dem Pfarrstieg hinab nach Schierke geschuftet. Nach einem kleinen Päuschen gings dann wieder auf der Brockenstraße hinauf. Leider war für Experimente keine Zeit mehr und so sind wir auf Forstwegen zu Stempels Buche und dann auf dem Heinrich-Heine-Weg zurück nach Ilsenburg.

Alles in allem fand ich die Tour super, Moorstieg, Pfarrstieg und der Heinrich-Heine-Weg haben sich als tolle Abfahrten erwiesen. Die Zeterklippen finde ich nicht so lohnenswert, da die Abfahrten von dort recht kurz sind. Absolut top dagegen die Leistenklippen, dort gibt es in 4 Richtungen Trails hinab in die Täler. Version 2 der Tour wird also auf jeden Fall den Höllenstieg und eine neue Abfahrt von den Leistenklippen enthalten.

DSC00646Wetter und Gruppe waren super, mehr brauch ich dazu nicht sagen 🙂 Super war auch, dass wir die Trails fast für uns alleine hatten. Wanderer scheinen den Vormittag zu nutzen, wohingegen wir erst um 13:00 Uhr losgefahren sind. Zum Schluss gibts noch eine Impression vom Daniel, wie er den Moorstieg hinabsurft.

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Shuttle-Test im Harz

Gestern sind wir zu viert eine Tour im Harz rund um Torfhaus gefahren. Für die Anreise kam mein neuer Camping-Bus zum Einsatz: ein 1985er VW T3 „Westfalia Club Joker“. Alles hat geklappt, vier Räder samt deren Fahrer gingen ohne Probleme hinein. Auf der Bundesstrasse von Bad Harzburg hoch nach Torfhaus waren dank 37 kw zwar stellenweise nur 45km/h drin, aber wir sind angekommen 🙂

Phillip hatte eine nette Tour über Märchenweg, Magdeburger Weg, die Wolfswarte, den Achtermann (zweimal), Oderbrück, Eckersprung, Pionierweg zum Eckerstausee und schliesslich wieder Torfhaus vorbereitet. Wir hatten Spass 🙂 Am besten haben mir der Magdeburger Weg und die Abfahrten vom Achtermann gefallen.

Diesmal hatten wir häufiger Besuch vom Defektteufel:

  • Ulfs Dämpfer (Fox Float ohne alles…) war schon zu Beginn der Tour kaputt: er fuhr nicht mehr komplett aus und konnte mittels Dämpferpumpe auch nicht mehr auf Betriebsdruck gebracht werden. Ulf fuhr dann also Lowrider…
  • dann haben wir einem Nicolai-Fahrer aus der Klemme geholfe, dessen Kette zwischen Kettenblättern und Hinterbau-Schwinge festsass
  • schliesslich machten Phillips 5050X-Pedale das, was meine auch schon einmal getan haben: die Lagerkontermutter löste sich und die Lagerkugeln verliessen ihre Laufbahn. Zum Glück hatte er es rechtzeitig bemerkt, sodass wir das Lager wieder zusammensetzen konnten

Fotos.

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Liteviller and friends in Finale

Seit einigen Tagen bin ich nun schon wieder hier und konnte das Erlebte verdauen. Hier ein kleiner Bericht.

Die Veranstaltung

…war großartig. Die Gruppe der anwesenden Biker war bunt gemischt, wodurch das Palaver an den Abenden umso interessanter wurde. Ich habe von den anderen in der Gruppe einiges gelernt, z.B. über Fahrtechnik aber auch zur Fahrwerkseinstellung am Bike. Außerdem war es spannend, mal bei einem kleinen Fahrradhersteller hinter die Kulissen zu schauen. Toll war auch die Organisation der Shuttle-Fahrten nach Melogno am zweiten Tag. So konnten wir an diesem Tag richtig viele Abfahrten durchziehen.

Achja, und das Liteville 301 habe ich auch noch gestestet, leider standen die Testräder nicht zum Verkauf 🙂

Das Wetter

Hiermit hatten wir leider nicht soviel Glück: Am ersten Tag hat es vormittags in Strömen geregnet. Zum Glück hat uns die Liteville-Crew die Zeit mit einer Weltpremiere vertrieben 🙂 Ab mittags wurde es dann besser und wir haben die ersten Touren gestartet. In den darauffolgenden zwei Tagen kam die Sonne immer mehr zum Vorschein. Für mich war’s gut, bei so einem Wetter biken zu gehen. Ich habe für mich festgestellt, dass das trotz Schauern und nassem Untergrund eine Menge Spaß macht. Zum Glück hatte ich mir vor der Reise noch eine Regenjacke zugelegt.

Der Ort

Finale Ligure selbst ist wunderbar klein, lange nicht so touristisch wie beispielsweise Riva del Garda. Die Trails im Umland sind vielseitig und in vielen Schwierigkeitsstufen vorhanden: von flowigen Waldtrails bei Melogno bis zu Felsstiegen hinunter nach Varigotti. Viele der Trails werden von den örtlichen Bike-Anbietern gepflegt. Wir waren nur drei Tage auf den Trails unterwegs, es gibt also mit Sicherheit noch einiges zu entdecken. Was ich ein bisschen vermisse im Vergleich beispielsweise zum Gardasee ist Höhe: Die Berge bei Finale sind bis ca. 1300m hoch. Dadurch ist das Panorama zum Land hin eher mittelgebirgig hügelig, aber dafür kann man zur anderen Seite auf das Meer gucken 🙂

Fotos und so

Hier gibt’s meine eigenen Fotos. Berichte und noch mehr Fotos gibt es im entsprechenden Thread im IBC.

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Biken in Finale Ligure

Morgen früh um 5 fahre ich mit Phillip zum Biken nach Finale Ligure, da wir uns für diese Veranstaltung angemeldet haben. Organisiert wird das ganze von checkb aus dem IBC-Bikeforum und dem Rahmenhersteller Liteville selbst.

Eigentlich sollte das Treffen bei Chambéry in Frankreich stattfinden. Jedoch hat sich heute bei der Besichtigung der dortigen Trails gezeigt, dass die sich noch nicht vom Winter erholen konnten: wo kein Schnee liegt, ist Matsch. Daher wurde die Fahrt kurzerhand (danke an die großartigen Organisatoren!) nach Finale Ligure verlegt. Ich freu mich jetzt wie Bolle, morgen das Mittelmeer und die Sonne zu sehen!

Ich werde hier in den nächsten Tagen sicherlich mal ein paar Bilder von den geilen Trails in Finale online stellen.

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