Herbstbiken

Derzeit bin ich mal weder mit meinem VW-Bus unterwegs. Mit dabei zwei Bikes. Vor zwei Wochen war ich eine Woche in Hannover und habe dort Freunde und Familie besucht. Das Biken kam auch nicht zu kurz, ich war im Deister und auch zwei Tage im Bikepark Braunlage unterwegs.

Nach ein paar Tagen zuhause in Ludwigsburg bin ich dann an den Gardasee gefahren. Phillip und Johann sind auch hier und wir sind nun schon ein paar Touren gefahren:

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Tag 1: Erstmal  zum eingewöhnen die Straße auf den Altissimo die Nago gekurbelt bis 1300m und dann ab auf den 6er nach Navene. Wie immer ein schöner Downhill zum Gewöhnen an den Lago-Schotter.

Tag 2: Zum Auftakt haben wir uns auf den Tremalzo shutteln lassen. So hatten wir Kraft nach „hinten raus“, da wir einiges vorhatten. Zuerst gings den 222er hinunter ins Valle Pra delle Noci.DSCF2261.JPG Vor dort haben wir unsere Bikes auf die Bocca Fobia getragen. Ab dort dann der absolute Knallerdownhill 218 ins Valle di Bondo. Auf Straße kurbelten wir wieder auf den Passo Nota. Von dort über bekannte Wege (…nach dem x. Tunnel…) zur Dalco-Alm. Ab dort dann den 112er hinunter. Ich kannte den 112er schon und wusste, was mich erwartet. Meine beiden Mitreisenden hatten ärger zu kämpfen 🙂 Ab der Hälfte brach dann auch die Dunkelheit herbstlich-schnell herein, was es nicht einfacher machte, da ich als einziger ne Lampe dabei hatte. Schließlich landeten wir nach mühevollem Abstieg in Limone, um festzustellen, dass das letzte Schiff nach Riva schon abgefahren war. Mit nur einer Lampe sind wir dann auf der Straße mit diversen Tunneln zurück nach Riva geradelt. Ich denke, das war auf jeden Fall das riskanteste, was wir auf diesem Trip machen werden….zum Glück sind die Italiener an verrückte Radfahrer auf ihren Straßen gewöhnt. Das Feierabend-Bier hat dann umso besser geschmeckt.

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