Tag 1: Um 10:00 Uhr habe ich Max in Telfs vom Bahnhof abgeholt. Wir sind dann über den Reschenpass ins Vinschgau gefahren. Am Reschenpass hatte man einen super Blick auf den Ortler. Am Gardasee sind wir gegen 14:00 Uhr angekommen. Nach dem Auspacken machen wir noch zwei kleine Touren in der direkten umgebung: Erst gehts auf der Ponale hoch und wieder runter, dann noch auf den Monte Brione, alles bei schönem Sonnenschein.
Tag 2: Durch das Ledrotal fahren wir auf Forststraße bis hoch zum Passo Nota. Von dort fahren wir den 102er und schließlich ab der Dalco-Alm den 112er. Der Trail verläuft auf einem Rücken direkt oberhalb Limones. Der Trail ist sehr schottrig mit vielen Felsstufen. Bis auf eine handvoll Stellen bin ich den Trails gefahren, da er meist nicht allzu ausgesetzt ist. Er endet allerdings in einer Art Bachbett, welches weniger Spaß macht, da dort gröbste Felsen herumliegen. Mit dem Schiff sind wir dann nach Riva zurückgefahren. Man merkte da bereits das sich verschlechternde Wetter am eisigen Wind.
Tag 3: Morgens bereits ist es bedeckt und der Wetterbericht sagt Regen voraus. Wir fahren auf der angeblich steilsten Asphaltauffahrt am Gardasee von Nago aus ins Dorf Santa Barbara. Von dort gehts auf Forstwegen in Richtung Monte Stivo. Wegen stärker werdenden Regens verzichten wir auf den Gipfel des Monte Stivo (2059m) und kehren bei ca. 1600m um. Die ersten 500hm Abfahrt sind tolle Waldtrails, ganz anders als die Schotter-Stufen-Trails vom Vortag. Danach nehmene wir eine recht mühsame Querung im Hang und fahren alte Karrenwege hinab durchs Klettergebiet Pianaura bis nach Arco. Bin zum ersten Mal hier und staune über die Kletterszene.